Here is my translation of the missions hymn, “Du bists, du bists, O Jesu Christ” (Albert Knapp, d. 1864), in GGELB #178, with melody assignment “Wie schön leuchtet der Morgenstern.”
’TIS Thou, ’tis Thou, O Christ our Lord!
Earth can no other help afford
To carry us to heaven.
Who can from truth’s foundation be,
Who hearkens not nor trusts in Thee
Nor is Thy blessing given?
By Thee
Only
Are benighted
Heathen lighted,
And the Christian
Fitted for Thy Gospel’s mission.
2 O Lord, creation’s vast array,
And this dark orb of earth and clay
Before Thy feet are kneeling;
O’er man Thy gaze serenely roams,
A sea of sin before Thee foams,
Yet com’st Thou, hailing, healing,
Giving
Living
Restoration
And Salvation
Through Thy lowly
Members, O our Head most holy!
3 Lord, he who trusts in Thee doth live;
The Breath Thou didst in Eden give
His deepest being filleth.
There out of death a life doth rise,
There noble dawn inflames the skies,
And heaven dew distilleth.
Who hath
By faith
Apprehended
Thee, in splendid
Life abideth,
Which no creature here provideth.
4 Then grant, O King on heaven’s throne,
Thou glorious Son, our flesh and bone,
That all the world may know Thee,
That now the souls that dwell in night
May feel the quick’ning of Thy light,
O Sun, and honor show Thee!
Beam forth,
Gleam forth,
Lands untamèd
Send Thy flamèd
Image blazing,
Dead again to life upraising.
5 Thou camest from the Father’s heart,
And none but Thee can life impart
And sinful man deliver!
Give pow’r, our witness far to bear,
Let us in love all dangers dare;
Our limbs be Thine, O Savior!
Spread, Lord
Thy Word,
Warriors strengthen,
Pathways lengthen
To the nations
Far beyond our expectations!
Translation © 2024 Matthew Carver.
GERMAN
Du bists, du bists, o Jesus Christ,—
Kein Helfer sonst auf Erden ist,
der uns gen Himmel führet.
Wer stammet aus dem Wahrheitsgrund,
wenn er nicht hört auf deinen Mund,
nicht glaubt, dein Heil nicht spüret?
Nur du,
Jesu,
kannst die Heiden
selig weiden
und die Christen
rüsten zu Evangelisten.
2 O Herr, das weite Schöpfungsall,
und dieser Erde dunkler Ball,
sie liegen dir zu Füßen.
Du schaust herunter mild und hehr,—
es wallt vor dir ein Sündenmeer,
und doch willst du uns grüßen!
Große
Loose
der Vergebung
und Belebung
wirfst du nieder,
Haupt, auf deine armen Glieder!
3 Herr! wer dir glaubt, der lebet auch;
der ersten Schöpfung Morgenhauch
durchwehet seine Tiefen;
da steigt das Leben aus dem Tod,
da glänzt ein edles Morgenroth,
und alle Himmel triefen.
Wer dich
in sich
aufgenommen,
der wird kommen
zu dem Leben,
das uns kein Geschöpf kann geben.
4 Drum hilf, o König auf dem Thron,
du gottverklärter Menschensohn,
daß alle Welt dich kenne;
daΩß bald von deinem Lebensblitz
die Kreatur im dunkeln Sitz
für dich, du Sonn, entbrenne!
Strahle,
male
in die Wildnis
klar dein Bildnis
aus dem Höhen,
daß die Toten auferstehen.
5 Du kamest von dem Vater her,
und außer dir kommt Keiner mehr,
die Sünder zu befreien.—
So gib uns neue Zeugenkraft,
gib freudge Liebesritterschaft,
dir jeden Trieb zu weihen!—
Schone,
lohne
deinen Streitern,
hilf erweitern
deine Bahnen
über alles Flehn und Ahnen!